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Einkommensschwache Verbraucher zahlen bei Banken mehr 

Einkommensschwache Verbraucher zahlen für Ratenkredite bis zu 78 Prozent höhere Zinsen als besser verdienende Kunden. Beim Girokonto sind die Kosten für arme Bankkunden häufig deutlich höher als für einkommensstärkere. Auch beim Sparen erhält eine niedrigere Rendite, wer nur wenig anlegen kann. Zu diesem Ergebnis kommt die Verbraucher-Zentrale Hamburg aufgrund einer Untersuchung am Bankplatz Hamburg.



So verlangt die Citibank bei einem Ratenkredit über 10.000 Euro mit 36 Monaten Laufzeit einen effektiven Jahreszins von 6,96 %, wenn das Monatseinkommen über 2.500 Euro liegt, aber von 12,38 %, wenn das Einkommen unter 1.500 Euro beträgt. Wer das Girokonto bei der SEB-Bank führt, muss 7,50 Euro pro Monat berappen, wenn er einen Zahlungseingang von unter 1250 Euro hat, andere zahlen kein Kontoführungsentgelt.



Per 1./9.März 2004 wurden die Konditionen in den Bereichen Girokonto, Ratenkredit und Sparanlage bei Banken und Sparkassen am Bankplatz Hamburg untersucht. Dabei wurde nicht die Frage untersucht, ob die Konditionen im Marktvergleich hoch oder niedrig sind, sondern, ob bei den Konditionen nach Kundengruppen unterschieden wird. Es ging also nicht wie bei den üblichen Vergleichstests um einen Vergleich der Produkte, sondern der Instrumente zur Kundensegmentierung. Quellen waren in der Regel sowohl die frei zugänglichen, offenen Informationen, als auch die Angaben im individuellen Gespräch mit Testkunden. Untersucht wurden die vier Bereiche: Barüberweisung, Girokonto, Verbraucherkredit und Sparanlage. (te)

 

 

 

 

 

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